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Der Safer Internet Day wurde 2008 ins Leben gerufen und soll Privatanwender, vor allem auch Kinder und Jugendliche für den sicheren Umgang mit dem Internet sensibilisieren. Dennoch gibt es zahlreiche Gründe, auch im Unternehmen verschiedene Aspekte der Internetsicherheit anzusprechen. Wir haben anlässlich des Safer Internet Days ein paar nützliche Tipps für Sie gesammelt.

 

Passwörter:

Dass man seine Passwörter nicht mit anderen teilt, ist wohl jedem bekannt. Eine besonders grosse Gefahr ist aber auch, das gleiche Passwort für verschiedene Konten und Zugänge zu verwenden. Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter, sichere Passwörter zu verwenden und für jeden benötigten Account ein neues zu vergeben.

 

E-Mail-Sicherheit:

Verwenden Sie keine Privatadressen für geschäftliche Belange. Das Internet und seine Angebote werden nie zu 100 Prozent sicher sein, regelmässig kommt es daher zu Datendiebstahl. Prüfen Sie regelmäßig, ob Sie in einem sogenannten Leak auftauchen – zum Beispiel über https://haveibeenpwned.com/ – ändern Sie schnellstmöglich die Passwörter der betroffenen Adressen. Richten Sie für Ihr Unternehmen leistungsfähige Spamfilter und Firewalls ein. Sprechen Sie mit Ihren Mitarbeitern auch über Scam und Trojaner: Gefälschte Mails von grossen Firmen wie Amazon, der Post oder anderen werden immer schwieriger zu durchschauen. Auch wenn die E-Mail keine Schreibfehler enthält, kann Sie gefälscht sein und ein ungeprüfter Anhang kann schwere Schäden verursachen.

 

Betriebssystem:

Halten Sie Ihre Betriebssysteme immer auf dem neuesten Stand. Derzeit ist auch Linux als Betriebssystem eine echte Alternative. Intuitive grafische Oberflächen sind dort auch Standard und Linux wird durch die breit gefächerte Community erheblich schneller gewartet und Sicherheitslücken werden schneller geschlossen. Zudem werden aufgrund der geringen Nutzerdichte und Grösse der Community aktuell noch sehr wenige Viren und Trojaner für Linuxsysteme entwickelt.

 

Mobilgeräte:

Prüfen Sie die Berechtigungen von Apps, die Sie in Ihrem Unternehmen nutzen. Braucht eine App, die die eingebaute LED als Taschenlampe steuert, zum Beispiel Zugriff auf Ihr Telefonbuch? Sprechen Sie mit Ihren Mitarbeitern über die Risiken bekannter und weitflächig genutzter Messenger wie WhatsApp auf Diensttelefonen. Denken Sie auch über eine firmeneigene Kommunikationslösung nach.

 

Geschäftsanwendungen:

Anwendungen wie Dropbox oder Google Drive sind zwar praktisch, aber im Bezug auf die Datenschutzgrundverordnung fragwürdig. Stellen Sie sicher, dass Sie genau wissen, wer wann auf welche Daten Zugriff hat und welche Zugriffsrechte sich die Anbieter in den AGB nehmen. Nicht umsonst ist eine der häufigsten Internetlügen „Ja, ich habe die AGB gelesen“. Neben fatalen Sicherheitslücken können Verstösse gegen die DSGVO auch finanziell schwere Folgen für ein Unternehmen haben. Auch hier gilt: Greifen Sie zu einer Lösung, die Ihnen möglichst volle Kontrolle über Ihre Daten und die Ihrer Kunden gibt.

 

Nichts ist kostenlos:

Wenn eine Anwendung nicht gerade von einer Open Source Community gepflegt wird, sind kostenlose Anwendungen anderweitig teuer: Sie bezahlen dafür mit Ihren Daten. Lesen Sie sich genau durch, welche Daten von der jeweiligen Anwendungen verwertet werden und ob / wie sie der Anbieter weiterverarbeitet.

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