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Die Digitalisierung in Unternehmen und Verwaltungen hat aufgrund der Corona-Pandemie enorm Fahrt aufgenommen und das Homeoffice hat sich in den letzten Monaten aus der Notsituation heraus in vielen Organisationen als alternative Form der Zusammenarbeit etabliert. Viele Arbeitgeber hatten noch vor der Corona-Krise Bedenken, dass die Produktivität ihrer Angestellten durch mögliche Ablenkungen in den eigenen vier Wänden sinken könnte, und Homeoffice war bislang in vielen Unternehmen keine Option. Aktuell ist es ganz klar: die Möglichkeit, zeitweise von zu Hause aus zu arbeiten, ist aus dem bunten Mix der Formen der innovativen Zusammenarbeit nicht mehr wegzudenken.

Die Vorteile für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen liegen auf der Hand – eine verbesserte Work-Life Balance und ausgeglichenere, motiviertere Mitarbeiter, weil viel mehr Zeit für Familie und Freizeit bleibt. Lästiges Pendeln entfällt und die Arbeitszeit kann flexibel gestaltet werden.

Doch kann man trotz Homeoffice wirklich produktiv arbeiten?

Eine Studie im Auftrag der DAK hat herausgefunden, dass die Produktivität im Homeoffice sogar steigen kann, wie die WirtschaftsWoche berichtet.

 

56% der 7000 Beteiligten Studienteilnehmer gaben an, produktiver als im Büro zu sein, für zwei Drittel der Befragten verbesserte sich auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Diese Erkenntnis ist nicht nur bezogen auf den Aspekt der Produktivität für Arbeitgeber attraktiv, denn neben der verringerten Ansteckungsgefahr entfallen auch lange Fahrtwege und der CO2-Fussabdruck des Unternehmens wird positiv beeinflusst. 

 

Wenn man zusätzlich den hohen Geräuchpegel vor allem in Grossraumbüros berücksichtigt, ist sehr gut nachvollziehbar, dass die Arbeit im Homeoffice sogar produktiver als im Büro sein kann – keine störenden Unterbrechungen, keine stundenlangen Meetings, keine nervig klingelnden Telefone der Kollegen. Im Optimalfall kann man sich die Arbeit im Homeoffice flexibel einteilen und die Tätigkeiten dem eigenen Biorhythmus anpassen. Voraussetzung für eine effiziente Zusammenarbeit sind natürlich ein gut ausgestatteter Arbeitsplatz, sowie gute und verlässliche Software für die Kommunikation und Kollaboration im Team und mit Vorgesetzten.

 

Der Mix macht’s! Homeoffice Hybridmodelle

 

Dass das Arbeiten im Homeoffice nicht ausschliesslich positive Seiten hat, soll an dieser Stelle selbstverständlich auch erwähnt werden. Natürlich ist nicht für jede Branche die Arbeit von zuhause aus möglich und so ganz ohne den Smalltalk mit den Kollegen und Kolleginnen in der Mittagspause, auf dem Büroflur oder an der Kaffeemaschine können unter Umständen wichtige Informationswege verloren gehen. Die soziale Komponente trägt für viele Mitarbeiter ebenfalls zur Arbeitszufriedenheit bei.

Videomeetings zur Mittagspause oder ein Stand-Up Group Chat im Team am Morgen, um die Priorisierung der Aufgaben des Tages abzustimmen, sind eine sehr sinnvolle Möglichkeit, um auch in remote arbeitenden Teams in Verbindung zu bleiben. Optimal gestaltet sich die Zusammenarbeit, wenn die Vorzüge beider Formen kombiniert werden können. Es bietet sich also an, einen Mix aus Homeoffice und Präsenztagen umzusetzen, wenn die örtlichen Voraussetzungen das zulassen. Somit können sowohl Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen als auch das Unternehmen von den Vorteilen beider Modelle profitieren.

Lesen Sie sehr gern auch unsere weiteren Blogposts zum Thema Homeoffice und virtuelle Zusammenarbeit:

 

 

 

Eine grosse Herausforderung, die sich durch die sehr plötzliche und erzwungene Notwendigkeit, viele Mitarbeiter unvorbereitet ins Homeoffice zu „verbannen“ ergeben hat, ist die Sicherheit der eingesetzten Software. Unter Zeitdruck wurden in vielen Firmen Lösungen für die neue Art der Zusammenarbeit gewählt, die einer Überprüfung auf DSGVO-Konformität nicht lange stand halten.

Es wurden quasi „über Nacht“ Chat, Groupchat, Sync and Share-, Projektmanagement und Videokonferenz-Lösungen in den Unternehmen etabliert. Nach einer mehrmonatigen Eingewöhnungsphase ist es für viele unbedingt an der Zeit, ihre eingesetzten Lösungen auf Sicherheit, Datenhoheit und Datenschutzrisiken zu überprüfen. Dies bedeutet zwar unter Umständen nochmals eine Umstellung für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, ist jedoch notwendig, um hohe Bussgelder aufgrund von Verstössen gegen die Datenschutz-Grundverordnung oder Datenverlust durch unsichere Lösungen zu vermeiden. Tipps für den sicheren Umgang mit Kommunikationssoftware finden Sie hier:

 

Den vollständigen Artikel zur DAK Studie lesen Sie hier.

Genau besehen müssen wir somit die Überschrift des Blog Posts korrigieren: Produktiv durch Homeoffice ist die richtige Formulierung, wenn man die Ergebnisse der Studie betrachtet.

 

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